Migration? Gabe es immer!
14. Mai – Onlineveranstaltung zum Start der 4. Staffel
Stiftung Orte der Demokratiegeschichte und Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer kooperieren
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Ihnen eine Zusammenarbeit beim historycast vorstellen. Alle zwei Wochen beschäftigt sich der Audio-Podcast des Verbandes in seiner vierten Staffel mit der Migration in und aus Deutschland. Denn unsere Spezies ist ein homo migrans, ein wandernder Mensch. Sagt die Migrationsforscherin Simone Blaschka vom Auswandererhaus in Bremerhaven. Und Deutschland? War fast immer ein Migrationsland. Bis 1930 wanderten sechs Millionen Deutsche übers Meer aus, vor allem Richtung USA. Sie alle nahmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Eine Abstimmung mit den Füßen. Polnische Zuwanderer zogen aus den selben Gründen in die Zechen des Ruhrgebiets. Nach dem Krieg nahm die Bundesrepublik Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den verlorenen Ostgebieten auf und Millionen aus der DDR. Die Binnengrenzen in der Europäischen Union sind durch das Schengen-Abkommen gefallen. Aus „Gastarbeitern“ wurden Deutsche, und selbst im Fußball gibt es heute eine weltweite Migration der besten Talente.
Wir stellen Ihnen die Macher und Macherinnen des historycast per Zoom vor.
Mittwoch, 14. Mai 2025, 14-14.30 Uhr
- Dr. Heiner Wember, Münster, berichtet über die Entstehung des historycast.
- Dr. Almut Finck, Potsdam erklärt, die aktuelle Staffel „Demokratie und Migration. Wege und Stationen in der deutschen Geschichte“.
- Dr. Helge Schröder, Hamburg, stellt die aufwändig produzierten Unterrichtsmaterialien vor.
Die Moderation wird Dr. Markus Lang übernehmen. Sie haben ausreichend Möglichkeit zu Fragen und Anmerkungen. Wählen Sie sich bitte hier ein: